Der Dandie Dinmont Terrier wurde vor über 300 Jahren in Schottland als beliebter Jagdhund gezüchtet. Er war berühmt wegen seiner Stärke und seinem Mut. Heute werden die Dandies vorwiegend im Ausland (England und Tschechien) jagdlich geführt. Die Eigenschaften der Hunde sind aber im Laufe der Jahrhunderte nicht verloren gegangen.
 
                                Bei der Ausbildung
Mit meiner Hündin German Dandies' Marylou habe ich an der jagdlichen Ausbildung der Kreisjägervereinigung Biberach unter der Leitung von Hubert Vogel und seinem Mitarbeiter Josef Laubheimer mit 17 weiteren Jagdhunden über fünf Monate jeden Sonntag trainiert. Marylou wurde als "Schweißhund" im Fach "Zur Nachsuche auf Schalenwild" ausgebildet. Genaueres kann man nachlesen unter:
Die Prüfungsteilnehmer
 
                                  Die Prüfungsteilnehmer
Die erfolgreichen Teilnehmer der Prüfung am 6. Oktober 2007 waren:
Ein Weimaraner
ein Deutsch-Drahthaar,
zwei Münsterländer und
ein Dandie Dinmont Terrier.
Am 6.10.2007 bei der Kreisjägervereinigung Biberach bestand die 10 Monate alte Hündin German Dandies' Marylou die Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde nach der BrbPO des Landesjagdverband Baden Württemberg.
 
                                Marylou
                                bewacht das Jagdgepäck -
                                dies ist auch Bestandteil der Prüfung
Brauchbarkeitsprüfung
Die
                      Brauchbarkeitsprüfung - für Nachsuchen auf Schalenwild
                      -, ist nach dem derzeitigen Stand, für den Dandie Dinmont
                      Terrier möglich. Da die Dandies nicht beim JGHV
                      registriert sind, gibt es derzeit keine ergänzenden
                      Prüfungen.
                      
                      Die Prüfung umfasst folgende Fächer:
Gehorsam - allgemeiner Gehorsam - Verhalten auf dem Stand - Leinenführigkeit
Schussfestigkeit - im Wald und auf dem Feld
Schweißarbeit - Übernachtfährte - Schalenwild, mindestens 400m
Benehmen - am verendeten Stück
                      Hunde, die auf der Übernachtfährte erfolgreich
                      gearbeitet haben und die o.g. Prüfungsfächer bestanden
                      haben sind:
"brauchbar
                      i.S. von §21 LJG für Nachsuchen in
                      Schalenwildrevieren."
                      Auszug aus der Landesprüfungsverordnung
                      Baden-Württemberg
                      Zu erwähnen sei, dass Hunde nur an jagdlichen Prüfungen
                      geführt werden können, wenn der Führer selbst
                      Jagdscheininhaber ist.