Mein großes Hobby sind die Dandie Dinmont Terrier, der Terrier mit dem literarischen Namen.
Aussehen
Die Dandies wirken auf den ersten Blick nicht unbedingt wie Terrier, mit ihrem hellen, weichen Haarschopf, den großen seelenvollen dunklen Augen, der großen Nase und den hängenden Ohren, in der Farbe, dem Körperhaar entsprechend, in "pepper" oder "mustard".
Der Dandie ist heute ein leichtlenkbarer Familienhund, wachsam, kinderlieb, anschmiegsam und sehr anhänglich. In manchen Ländern wird er noch jagdlich eingesetzt.
Die
Herkunft
Den Namen
verdankt er Sir Walter Scott, dem schottischen
Nationaldichter, der in seinem 1814 erschienen Roman
"Guy Mannering" von einem Farmer und Jäger,
Mr. Dandie Dinmont, erzählt. Dessen Hunde wurden so
treffend beschrieben, dass daraufhin die seit langem im
Süden Schottlands gehaltenen Hunde, bisher als Mustard-
und Pepper-Terrier, nun unter dem neuen Namen populär
wurden. Genaueres kann man bei Dandie-online www.dandie-dinmont.de,
dem ausführlichen Dandie-Journal, nachlesen.
Die Dandies
werden seit 1700 und schon davor beschrieben. Sie waren
Jagdhunde von Zigeunern und Kesselflickern im
schottischen Grenzgebiet und wurden wegen ihres
unglaublichen Mutes im jagdlichen Einsatz auf Füchse,
Dachse und Otter eingesetzt.
Näheres hierzu sie in meinem Teil "History".
AKC Gazette September 1997